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Fußpilz ist der schlimmste Feind des Diabetikers. Aber er kann nur wach­sen, wo es feucht ist. Also die Füße immer gut abtrocknen, besonders zwischen den Zehen. Beim Abtrocknen nicht reiben, sondern nur vorsichtig tupfen, um die Haut nicht zu reizen. Besonders gut geht es mit Küchen­krepppapier. Nicht föhnen!

Cremen Sie Ihre Füße ein, auch die Fußsohle, damit die Haut nicht trocken, spröde und rissig wird. Achten Sie darauf, dass die Creme vollständig einzieht. Hierfür können Sie normale Körpercremes ohne Zusätze verwenden, es gibt allerdings auch eine große Auswahl spezieller Diabeti­kerprodukte. Melkfett oder Vaseline sind ungeeignet, weil sie nicht in die Haut einziehen.

Verwenden Sie keine Fußdesodoranti­en, Fußsprays usw., denn die diabeti­sche Haut ist sehr empfindlich.

Wechseln Sie täglich die Strümpfe. Tragen Sie keine gestopften Socken (Gefahr von Druckstellen!). Waschen Sie neue Strümpfe und Socken vor Gebrauch. Vermeiden Sie zu enge Strumpfbündchen, Strumpfbänder, Sockenhalter und alles, was die Durch­blutung behindert.

Tragen Sie Schuhe niemals ohne Socken oder Strümpfe!
Die Gefahr für Blasen ist zu groß.

So schützen Sie sich

Schuhe und Strümpfe sollen Ihre Füße vor Verletzungen schützen. Gehen Sie daher niemals barfuß. Tragen Sie immer Hausschuhe, wenn Sie nachts aufstehen müssen, damit keine Verletzung entsteht, wenn Sie stolpern oder sich am Bett oder Türkanten stoßen.

Schützen Sie besonders Ihre Zehen, d. h., tragen Sie keine vorne offenen Sandalen, schon gar keine mit Riemchen zwischen den Zehen! Tragen Sie Schuhe mit Schutzkappen und dicken Sohlen, wenn Sie eine Arbeit verrichten, bei der Verletzungsgefahr besteht, z. B. bei Gartenarbeit Fragen Sie vorher Ihren Arzt!

Kaufen Sie neue Schuhe niemals am Morgen, sondern immer am Nachmittag, wenn die Füße schon etwas „angelaufen“ sind, damit neue Schuhe nicht zu eng sind. Wichtig sind genügende Weite und die richtige Schuhlänge. Achten Sie auf sicheren, bequemen Sitz und genügend Spielraum für die Zehen.

Laufen Sie neue Schuhe nur wenige Stunden am Tag ein, wechseln Sie grundsätzlich öfters am Tag die Schuhe. Ihre Füße müssen atmen können: Achten Sie darauf, dass die Schuhe im Sommer luftdurchlässig und im Winter warm gefüttert sind.

Orthopädische Schuheinlagen

Weichpolstereinlagen

Sie bestehen aus einem geschäumten Trägermaterial. Der Vorteil liegt in der weichen Abpolsterung des gesamten Fußes zur Vermeidung von Druckspitzen.

Diabetesadaptierte Fußbettung

Individuell gefertigte Fußbettung. Nach Formabdruck in den Schuh eingepasst. Zur druckumverteilenden Entlastung der Fußsohle. Material Sandwichaufbau. Desinfizierbar und waschbar.

Diabetesadaptierte Fußbettung mit Einbettung nach abgeheiltem Ulcus

Individuell hergestellte Fußbettung nach Formabdruck. Ausarbeitung und Polsterung der Entlastungszone.

Copyright Ortho Südwest GmbH

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